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Archiv-Artikel

Pharaoninbüste wohl gefälscht

Bei der Büste der Pharaonin Hatschepsut im Bestand des Ägyptischen Museums soll es sich möglicherweise um eine Fälschung handeln. Das hätte ein Gutachten der Technischen Universität Berlin gezeigt, berichtet Der Spiegel. Der kürzlich aus dem Amt geschiedene Museumsdirektor Dieter Wildung zeigte sich „überrascht“ über den Bericht, er habe nichts von Untersuchungen gewusst. Wenn sich der Verdacht bestätigt, wäre es laut Magazin eines der teuersten Falsifikate, die je von dem Museum gekauft wurden. 1986 soll das Haus die Büste für 1 Million Mark erworben haben. Verkäufer sei der Engländer Robin Symes. (dpa)

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