: Kölns Schulen jetzt bei Hochtief
KÖLN taz ■ Die Stadt Köln und der Essener Baukonzern Hochtief haben gestern einen Vertrag über die Sanierung von sieben Kölner Schulen unterschrieben. Der Auftrag mit einem Gesamtvolumen von 125 Millionen Euro läuft über einen Zeitraum von 25 Jahren. Das Abkommen basiert auf dem Konzept der Public Private Partnership (PPP), bei dem private Investoren Aufgaben der öffentlichen Hand übernehmen.
Nachdem der Rat der Stadt Köln bereits im November 2003 beschlossen hatte, die Sanierung von 40 Kölner Schulen durch eine PPP zu bewerkstelligen, wurde am 15. März diesen Jahres der Beschluss gefasst, die Firma Hochtief mit der Sanierung der ersten sieben Schulen zu beauftragen. In den ersten drei Jahren würden rund 34 Millionen in die Sanierung der Gebäude gesteckt, teilte der Baukonzern mit. Für die Arbeiten hat Hochtief eine Tochterfirma und zwei externe Firmen aus der Region beauftragt. Im Schulbau ist dies das erste PPP-Projekt einer deutschen Großstadt mit einem solchen Volumen. HCM