: SPORTHÄSCHEN AUFGEPASST: DIE RUMKRIEGER UND FLACHLEGER SIND LOS
Achtung, Achtung! Berliner Mädels, Balzalarm in der Hauptstadt! An diesem Wochenende geht in Berlin der Jubiläumskongress der deutschen Tennislehrer über die Bühne – oder besser gesagt: über den Court. Und bekanntlich sind Tennislehrer ja ganz, ganz schlimme Finger, wenn es darum geht, Sporthäschen zu bemauseln. Um dies weiter zu vertiefen, bietet der Kongress zahlreiche Praxisvorträge an: „Ins Netz gegangen – praktische Tipps bei der Häschenjagd“, „Die erotische Rückhand“ oder „Wenn der Ball den Schläger küsst“. Aber auch die Tennislehrer können noch etwas lernen und sich ein paar Tricks abschauen. Deshalb findet parallel in Berlin der Bundeskongress der unangefochtenen Meister unter den Rumkriegern und Flachlegern statt: die Skilehrer. Schließlich heißt es in dem alten Sprichwort nicht von ungefähr: „Skilehrer kriegen jede rum“. Hier heißen die Praxisvorträge: „Skihasenjagd beim Pistenrutsch“, „Blutjunge Skiwachserinnen“ oder „Sie standen an den Hängen und Pisten“. Und beim Après-Kongress werden sich die Ski- und Tennislehrer dann austauschen, bis die Balzdrüse zwirbelt.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
