Was aus dem Staub gemacht

DORTMUND taz ■ Kurz nach Ablauf der vom NRW-Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gesetzten Frist haben die Stadt Dortmund und die Bezirksregierung Arnsberg gestern die Umsetzung erster Maßnahmen zur Verringerung der Feinstaubbelastung in der Brackeler Straße schriftlich zugesichert. Die Verbände sehen sich damit mit ihrem Antrag „in vollem Umfang durchgesetzt und sehen vorerst von einer Klage ab“, teilte der BUND gestern mit.

„Die Sperrung der Brackeler Straße für den Schwerlastverkehr ist ein erster wichtiger Schritt zur Senkung der Feinstaubbelastung“, sagt BUND-Verkehrsexperte Werner Reh. Ursprünglich hatte die Stadt beabsichtigt, die erforderlichen Schilder in drei bis vier Wochen aufzustellen. Die EU-weiten Grenzwerte wurden am 12. April zum 37. Mal überschritten. HOP

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