: noch viel mehr fotos
An Auswahl sollte es nicht fehlen: Insgesamt 112 Ausstellungen von 84 Veranstaltern lassen sich bei der gerade gestarteten 3. Triennale der Photographie in Hamburg begucken. Damit darf die Triennale als größtes Festival seiner Art in Deutschland gelten. Motto der noch bis zum 19. Juni dauernden Veranstaltung ist „Archiv der Gegenwart“.
Das Programm umfasst Ausstellungen internationaler und nationaler Künstler, gezeigt werden historische genauso wie zeitgenössische Fotografien. Also eigentlich alles. Zu den größten Schauen gehören die erste Retrospektive des ungarischen Fotografen Martin Munkácsi (siehe das Foto links) im neuen „Haus der Photographie“ und eine Robert-Capa-Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe.
Das Festival, das 1999 zum ersten Mal stattfand, geht auf die Initiative des Fotografen, Sammlers, Stifters und Gründungsdirektors des „Hauses der Photographie“, F.C. Gundlach, zurück. Mit der Triennale, sagte Gundlach, „wird Hamburg für zwei Monate zum Weltzentrum der Fotografie“.