: Gipfel-Stürmer
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Das Gipfelgespräch hat sich zu einem Markenzeichen von Kontext entwickelt. Der gemeinsame Spaziergang zu symbolträchtigen Orten, an denen der Blick sich öffnet und die Gedanken frei werden, gibt einem Interview überraschende Impulse. Wir wollen hoch hinaus. Und dafür brauchen wir Sie. Mit Ihrem Spenden-Abo helfen Sie, dass Kontext weiterhin Qualitätsjournalismus liefern kann: unabhängig, fair und investigativ. Zum Spenden-Gipfel von 1.000 Abos bis zum 31. Januar fehlen uns noch einige Meter.Seit Beginn unserer Spendenkampagne Anfang Dezember sind bisher (Zeitpunkt: 17. 1. 2012, 16 Uhr) 17.576 Euro Spenden bei Kontext eingegangen, außerdem haben wir 194 Soli-Abonnenten gewonnen. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich. Doch bei monatlichen Kosten von 17.000 Euro für die sechsköpfige Redaktion, freie Mitarbeiter und Telefon- und Bürokosten reicht das leider nicht aus, um Kontext weiter jeden Mittwoch online zu stellen und die Wochenend-taz mit gut recherchierten Texten zu versorgen. Dazu gehören auch die Kontext-Gipfelgespräche. Nicht nur, weil die Kunstaka-Studentin Hannah Häußer ein wunderschönes Signet dazu entwickelt hat. Sondern auch, weil der gemeinsame Spaziergang zu symbolträchtigen Orten ein Gespräch anders befeuert, als wenn man nur gemeinsam an einem Tisch sitzt, so wie in dieser Kontext nachzulesen unter „Rechts vor links“. Wir haben in früheren Gesprächen mit der Brot-für-die-Welt-Chefin Cornelia Füllkrug-Weitzel den Fernsehturm erklommen (Aufzug!) und dabei einen Blick über den Kesselrand von Stuttgart geworfen. Wir sind mit dem CDU-Mann Dietrich Birk Riesenrad gefahren und haben uns über Hochs und Tiefs seiner Partei unterhalten, die nach 58 Jahren zum ersten Mal in Baden-Württemberg in der ungewohnten Oppositionsrolle ist. Wir haben mit dem Rapper Max Herre auf dem Monte Scherbelino über Scherben und Vergangenheit diskutiert und mit der Schriftstellerin Anna-Katharina Hahn auf dem Dach des Linden-Museums über Erotik und Stuttgart 21. Gipfel machen den Blick frei und lassen die Gedanken fliegen. Bei unseren Gipfelgesprächen darf und soll Ungewöhnliches gedacht und sollen Diskussionen angeregt werden. Ein Beispiel etwa sind die bedenkenswerten Anmerkungen von Anna-Katharina Hahn zum Bahnhofsprotest, die heftig und kontrovers diskutiert wurden. Denkanstöße dürfen auch wehtun. Heute ist unser neuestes Gipfelgespräch zu lesen. Mit dem Rechtsextremismus-Experten Stephan Braun gingen wir von der Gedenkstätte Nordbahnhof zu einer umstrittenen Anwaltskanzlei in der Werastraße. Die wurde durch Kontext-Recherchen bekannt, weil eine Anwältin der Kanzlei, Nicole Schneiders, nicht nur den mutmaßlichen NSU-Unterstützer Ralph Wohleben verteidigt hat, sondern selbst vor Jahren dessen NPD-Stellvertreterin in Jena gewesen war. Wir wollen weiter Gipfel stürmen. Und dazu brauchen wir Ihre Hilfe. Deshalb gibt es seit Dezember 2011 die Aktion Kontext:Ist mir's wert. Eine Zuwendung von monatlich zehn Euro, damit Kontext jeden Mittwoch ins Netz und am Samstag in die taz kommt. Zugleich fördern Sie damit Kontext:Bildung und Kontext:Dialog, die zu den weiteren Säulen des Vereins gehören. Sie dürfen uns natürlich auch gerne mit einem größeren Betrag unterstützen. Ob monatlich oder einmalig, ob 100 oder 1.000 Euro, Ihrer Spendenfantasie sind keine Grenzen gesetzt. Sie befinden sich dabei übrigens in bester Gesellschaft. Susanne Stiefel