: Imam soll draußen bleiben
Bremen taz ■ Die bremische Ausländerbehörde hat im Fall des als „Hassprediger“ beschuldigten Imams Beschwerde beim Bremer Verwaltungsgericht eingelegt. Damit soll der Beschluss vom vergangenen Donnerstag aufgehoben werden, wonach die Ausweisung des Imams nicht rechtens war. Der Prediger hatte, so das Gericht in seiner Begründung, keine Möglichkeit gehabt, sich gegen die Vorwürfe zu wehren. Die Stadt Bremen will nun „mit allen juristischen Mitteln“ erreichen, dass der Imam nicht wieder einreisen darf. „Dies wäre mit den deutschen Sicherheitsinteressen nicht vereinbar“, sagte Innensenator Thomas Röwekamp (CDU).