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Archiv-Artikel

das war die woche (nr. 16)

Worte der Woche

„Vitali ist nur physisch abwesend, im Geiste ist er immer bei mir.“ Wladimir Klistchko über die Abwesenheit seines rückenoperierten Brduers beim heutigen Kampf gegen den Kubaner Eliseo Castillo in Dortmund)

Weitere Worte

„Der ist eine linke Bazille und lügt.“ (Christian Hochstätter, der bis zum Donnerstag amtierende Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach, über den Profi Marcelo Pletsch. Dieser hatte daraufhin mit einer Klage wegen Rufschädigung gedroht, worauf der Verein mit einer fristlosen Kündigung reagierte.)

„Auf jeden Fall habe ich das Gefühl, die Mannschaft brennt.“ (Gladbachs erneuter Interimstrainer Horst Köppel)

„Auf dem Spielfeld war Chelsea in dieser Saison fantastisch und hat sich die Glückwünsche verdient.“ (Arsenal-Coach Arsene Wenger mit einem Seitenhieb auf den Kollegen José Mourinho)

Kampfabsage der Woche

„Ich kann den Kielern schon zur Meisterschaft gratulieren, sie haben es zu 99,5 Prozent geschafft. Sie sind ein verdienter Titelträger.“ (Flensburgs Trainer Kent-Harry Andersson, der mit seinem Team im Moment punktgleich an der Spitze der Handball-Bundesliga steht)

Warnung der Woche

Wir dürfen uns jetzt nicht vom Erfolg einlullen lassen.“ (Michael Ballack, der Kapitän des FC Bayern München, nach dem 2:0-Sieg im DFB-Pokal-Halbfinale bei Arminia Bielefeld)

Demut der Woche

Immerhin hat Heidi Mohr ihre Tore in nur 104 Länderspielen geschossen. Ich habe 133 dafür gebraucht.“ (Fußball-Nationalspielerin Birgit Prinz, die nach ihrem 83. Länderspieltreffer mit Heidi Mohr die ewige Torschützenliste anführt)

kicker -Literaturpreis

„Sie waren die Dave Clark Five der Körbe. Geführt von ihrem Leadsänger Steve Nash trällerten sie fünfeinhalb Monate lang dasselbe Lied: Catch us if you can.“ (Eine musikhistorisch bewanderte USA Today über das rasanteste NBA-Team, die Phoenix Suns)