... UND SONST

Der Migrationsrat Berlin-Brandenburg hält die am Donnerstag stattfindende Gedenkfeier für die Opfer der rechtsextremen Terrorgruppe NSU für unzureichend. Das Problem dürfe nicht „an den rechten Rand geschoben werden“. Alltagsrassismus, auch in deutschen Behörden, müsse ebenfalls thematisiert werden +++ Mit einer Mischung aus privatem und öffentlich gefördertem Wohnungsbau will Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) neuen Wohnraum schaffen. Bei öffentlichen Gebäuden solle regulierend in die Mietpreisentwicklung eingegriffen werden +++ Der Wikinger-Goldschmuck von Hiddensee wird ab 1. März im Neuen Museum erstmals nach Jahrzehnten wieder der Berliner Öffentlichkeit präsentiert. Der Schmuck zählt zu den berühmtesten archäologischen Funden Deutschlands +++ Großes Glück hatte ein zweijähriger Junge am Sonntag in Marzahn: Er überlebte einen Sturz aus einer Wohnung im 5. Stock fast unverletzt. Da der Junge offenbar allein in der Wohnung war, wird nun wegen Verdacht auf Verletzung der Fürsorgepflicht ermittelt +++ Die Steinarbeiten zur Restauration der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche beginnen im März. Bis Ende dieses Jahres sollen die Sanierungsarbeiten abgeschlossen sein. 4,2 Millionen Euro sind dafür veranschlagt