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Kritik am Google-Online-Dienst „Street View“ hat erneut Hamburgs Datenschutzbeauftragter Johannes Caspar geübt. Was Google derzeit mache, sei nicht das, „was wir miteinander vereinbart hatten“, sagte Caspar der Rhein-Zeitung. Mitte Juni sei abgesprochen worden, dass Google vorab mitteile, wann und wo es Straßenzüge fotografiere. Tatsächlich schicke das Unternehmen seine Kamerafahrzeuge aber auch in ländliche Gebiete, ohne dass es dies vorher angekündigt habe. „Wir erwarten in kürzester Zeit eine Klarstellung“, sagte Caspar. Für heute sei ein Gespräch mit Google-Verantwortlichen angesetzt. +++ „Die Partei“ steht in Hamburg nicht zur Wahl bei der Bundestagswahl. Der Landeswahlausschuss Hamburg hat am Mittwoch zwei Beschwerden der „Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative“ gegen die Entscheidungen der Kreiswahlausschüsse Altona und Eimsbüttel verworfen. Dem parlamentarischen Arm der Satirezeitschrift Titanic war die erhoffte Anerkennung als Partei durch den Bundeswahlausschuss verwehrt worden. Diese Entscheidung sei für die Landesebene bindend. +++ Eine britische Fliegerbombe entschärft hat gestern der Kampfmittelräumdienst. Sie war bei Bauarbeiten vor dem neuen Kreuzfahrtterminal in Altona in der Elbe gefunden worden. Für mehrere Stunden am Vormittag war der Schiffsverkehr auf der Elbe eingestellt, rund 2.000 Menschen mussten ihre Arbeitsplätze am Hafenrand verlassen. +++ Die meisten Porsche- und Cabriofahrer sind auf Hamburgs Straßen unterwegs. Auf tausend Autos kommen in Hamburg 5,89 Karossen des Stuttgarter Sportwagenbauers Porsche, heißt es in einer Studie des Zeit-Magazins. Und auch „oben ohne“ liegt in der Hansestadt voll im Trend. Von 1.000 zugelassenen Autos können 53 mit offenem Verdeck durch die Stadt fahren. Das sind deutlich mehr als der bundesweite Durchschnitt von 40 Cabrios je 1.000 gemeldeter Wagen, wie aus Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes für das Jahr 2009 hervorgeht. Insgesamt gibt es rund 1,6 Millionen Cabrios in Deutschland. +++