KOFFERALARM
: Verfassungsschützer zahlt Polizeieinsatz

Der niedersächsische Verfassungsschutzpräsident Günther Heiß muss für die Kosten eines Polizeieinsatzes aufkommen, den er durch einen vergessen Koffer ausgelöst hat. Wegen des Koffers, der bei einem CDU-Sommerempfang zurückblieb, seien zehn Polizisten herbeigerufen worden, darunter ein Sprengstoffspezialist mit Spürhund, teilte das Innenministerium mit. Die Polizei werde Heiß dafür bis zu 300 Euro in Rechnung stellen. Er hatte seinen Koffer im Eingangsbereich stehen gelassen. Personenschützer alarmierten die Polizei.  (ap)