: Saisonauftakt
Ein kleiner, persönlicher Rundumschlag zur neuen Saison der Fußball-Bundesliga der Männer
Wir leben in einer Zeit, in der arabische Petro-Milliardäre den europäischen Fußball finanzieren und für ihre Interessen benutzen, die nicht zuletzt darin bestehen, die Erderhitzung weiter in die Höhe zu treiben und anti-liberale und anti-emanzipatorische Systeme zu stabilisieren. So gesehen könnte man mal größer denken und ernsthaft diskutieren, ob es nicht auch Vorteile hat, wenn deutsche Noch-Weltkonzerne mit starker regionaler und gewerkschaftlicher Verankerung ihre Portokasse für Bundesliga-Fußball aufmachen, anstatt endlos herumzulamentieren, wie schön es früher war und wie ungerecht es heute ist. (Mal abgesehen davon, dass auch bei VW Anteile Katar gehören, Anm. d. Red.)
Es ist auch ethisch unterste Schublade, den Arbeiterinnen und Arbeitern von Wolfsburg zu unterstellen, sie liebten ihren Klub ja auch gar nicht „richtig“, anders als etwa Schalke-, Lautern- und Nürnberg-Fans. Wie heruntergekommen muss man sein, um die Ideologie einer überlegenen Liebesintensität zu erfinden? Richtig könnte allerdings sein, dass es weniger masochistische Veranlagung braucht, Fan des VfL Wolfsburg zu sein, dessen jüngere Tradition ja aus Meistertitel, Pokalsieg und Champions-League-Teilnahmen (3-mal) besteht und die seit 1997 ununterbrochen in der Bundesliga spielen. Will sagen: Nicht alte Menschen kennen das gar nicht anders.
Nüchtern betrachtet gibt es miserabel geführte „Traditionsklubs“, deren Tradition seit Jahren darin besteht, das geliehene Geld zum Fenster rauszuschmeißen (HSV und Hertha BSC zum Beispiel), es gibt professionell arbeitende Klubs (Freiburg, Mainz, Augsburg, Heidenheim) mit einer Erfolgstradition im 21. Jahrhundert, und es gibt den VfL Wolfsburg, der im Verhältnis zu diesen Klubs in der Tat zuletzt viel zu wenig aus seinen zusätzlichen finanziellen Möglichkeiten gemacht hat.
Seit der letzten Champions-League-Qualifikation unter Trainer Oliver Glasner (2021) sitzt man im tabellarischen Mittelmaß (Plätze 12, 8, 12, 11) fest und schlimmer, der gespielte Fußball ist konturlos und weitestgehend spektakelfrei. Für welchen Fußball steht der VfL? Da konnte man beim Zusehen zuletzt nur sagen: keine Ahnung.
Um das zu ändern, hat Sportgeschäftsführer Peter Christiansen den Homo novus Paul Simonis, 40, geholt. Das ist ein Niederländer, der nicht aus dem Fußballprofi-Adel kommt und dafür den Trainerjob über Jahre gelernt und für sich entwickelt hat, was ja schon mal gut klingt. Allerdings hat er erst eine (erfolgreiche) Saison als Cheftrainer in der Eredivisie hinter sich, was zweierlei bedeuten kann: Es fehlt noch an Cheferfahrung und/oder er ist in seiner kreativsten Phase.
Auch sein variables 4-2-3-1 wird auf einer stabilen Defensive und schnellem Umschalten aufbauen wollen, aber das ist praktisch die Basis für jeden Fußball. Die größte personelle Frage eines derzeit noch unfertigen Kaders ist wohl, ob er einen qualifizierten Mittelstürmer hat oder noch bekommt. Insgesamt kann man als Fußballinteressierter auf mehr und zielorientierten Ballbesitz hoffen als bei den Fußballreduktionisten Kovačund Hasenhüttl.
Und auf mehr Spektakel auf dem Rasen, denn weniger Fußball-Spektakel geht nun wirklich kaum mehr. Außer natürlich in Schalke und bei Hertha BSC. Peter Unfried
Euphorie ist nie ein guter Ratgeber. Kein Wunder, dass überall, wo diese Euphorie ruch- und spürbar wird, sofort der Ruf nach der entsprechenden Bremse laut wird. So auch, hoffentlich, in Hamburg. Einst im Mai, als man das Volksparkstadion nach dem so symptomatisch dramatischen 6:1-Sieg über Ulm auseinandergenommen hatte als sei 1979, durfte man sich als Heimkehrer fühlen, als Dino, der nach den eingeschlagenen Kometen doch wieder auf die Erde zurückgekehrt ist, sogar die gute, alte Stadionuhr war wieder im Gespräch. Jetzt im August aber ist die Euphorie nahezu verflogen, der Hamburger SV ist fast sieglos durch eine äußerst schwere Saisonvorbereitung gegangen und hat sich nur mit Müh und Not nicht in Pirmasens im Pokal blamiert.
Damals im Mai, es ist drei Monate her, habe ich den endlichen Wiederaufstieg des HSV prosaisch allein zu Hause gefeiert; Weib und Kind schliefen, die Fußballguckkneipe war weit, weit weg. Die Kumpels vom inoffiziellen Fanklub gaben sich in den sozialen Medien schon damals skeptisch, zu prägend war die Zeit, und auch ich musste mich erst daran gewöhnen, dem Zweitliga-Auftakt weniger Interesse entgegenzubringen. Was geht mich Darmstadt 98 noch an? Es waren sieben lange, sieben harte Jahre.
Und doch erinnere ich mich auch an den Türsturz, unter dem ich den Abstieg in besagter Kneipe miterleben musste. Ich stand da und soll nach Angaben von Zeugen geweint haben; an die Tränen erinnere ich mich nicht, an das Gefühl der Verlorenheit, dem Ende einer dieser lebenslangen Leidenschaften durchaus.
Es soll nie wieder so sein, natürlich, aber es kann durchaus wieder passieren. Es sollten alle, die mit dem Traditionsverein aus dem Norden der Hansestadt halten, gewarnt sein, nicht nur wegen der öffentlichen Stimmen, die den Wiederabstieg voraussagen, dem unsicher wirkenden Kader, der mangelnden Qualität in der Breite und den üblichen Querelen in der Medienlandschaft und im Verein selbst (sogar das schöne HSV Live-Heft wurde eingestellt, scheiß Seitenwende). Ich habe ähnliche Szenarios nämlich bereits in Köln erlebt, wo auch so ein ehemaliger Großklub nach durchrauschten Aufstiegsnächten doch wieder runter musste im Folgejahr. Und das nicht nur einmal.
Die Auslosung – Auslosung? Wie geht das eigentlich genau vonstatten? – der ersten Spieltage in der Ersten Bundesliga schien dann auch wie ein schlecht ausgedachter Witz: Erst geht es für den HSV auswärts nach Gladbach, sozusagen das Rückspiel zum Abstiegsspiel damals, dann kommt die Stadtmeisterschaft zu Hause und dann geht es zum FC Bayern. Nicht nur, dass ein absoluter Fehlstart droht – es könnte am Ende demütigend werden. Die letzten Derbys in Liga zwei und die 2:27-Quote bei den Bayern hat man nicht so schnell vergessen, so man die Raute im Herzen trägt. Das sind Narben, die einen zeichnen.
Apropos Bayern: Nicht nur die scheinen gerade zu zeigen, wie man durch einen eingeschmuggelten Maulwurf im Management die eigene Position unterminiert. Gut, Stefan Kuntz, eigentlich ja Pfälzer, hatte als Sportdirektor bisher ein gutes Gespür für die Befindlichkeiten am Tor zur Welt. Aber groß was reißen am Transfermarkt konnte man für diese Saison bislang nicht; und was bzw. wer gekommen ist, muss sich erst einarbeiten.
Es wird ein Lehrhalbjahr werden für den Verein mit der großen Geschichte. Man kann nur hoffen, dass der HSV am Ende der Vorrunde nicht allzu abgeschlagen ist und man daraufhin keine Panikreaktionen zeigt. Sollte man das schaffen, ist ein mühsamer Schwimmkurs ans rettende Ufer in der Rückrunde durchaus möglich. Man muss nur dran glauben. René Hamann
Von allen komplett egalen Vereinen der an komplett egalen nicht gerade armen Bundesliga ist vermutlich der egalste von allen der FC Augsburg. Die anderen haben noch irgendetwas, woran sich allgemeine Verachtung entzünden kann: fragwürdige Mäzene, im Hauptberuf Werbeträger für das Produkt eines Rechtsradikalen zu sein, solche Dinge. Aber bei Augsburg ist da: nichts. Augsburg ist die Halbrandbrille der Liga: sieht scheiße aus, ist aber nicht schlimm.
Dieses Schulterzucken hat sich der ruhmlose FCA redlich verdient: Mit bärbeißiger Hartnäckigkeit haben sich seine Mannschaften ins sogenannte Niemandsland der Tabelle eingegraben, die Platzierungen der letzten zehn Jahre lagen alle zwischen 11 und 15. In Augsburg wird der Fußball vor sich hin geschaftelt, mit durchaus beeindruckender Konstanz zwar, aber ohne Glanz und ohne Glorie. In der „Gesellschaft der Singularitäten“ (Andreas Reckwitz) hat sich der FCA für eine graumausige Kleinbürgertums-Existenz entschieden, was durch den Spielstil unterstrichen wird: Zweikampf, Zweikampf, langer Ball. Und auch in der Offensive verfolgen sie einen bemerkenswert simplen Plan: Ball nach außen, Flanke, dann mal kucken. Die Identität des Augsburger Spiels ist geradezu karikaturesk schwäbisch: Schaffe, schaffe, Bude mache.
Aber jetzt könnte alles anders werden, weil: Sandro Wagner. Der ist neuer Trainer in Augsburg, und eines kann man sicher sagen: für einen biederen, einfallslosen Spielstil steht „dr Sandro“ nicht. Bisher zumindest sah das, was er spielen ließ, ziemlich anspruchsvoll und offensiv aus, bisweilen sogar überfordernd; vor allem aber kann Wagner sehr gut mit jungen Spielern umgehen. Obendrein ist er persönlich ziemlich geradeheraus, auch in der Öffentlichkeit: alles drei Dinge, die man über den FC Augsburg nicht wird behaupten können.
Aber gerade solche Gegensätze können extrem befruchtend sein, und das macht das Experiment in Augsburg äußerst interessant. Vor allem auch, weil es im Kader keine nennenswerten Veränderungen gab: Entsprechend ist der Spannungsbogen, ob Wagner dieser Rumpeltruppe tatsächlich einen Hauch Esprit aus den Felgen schlagen kann. In der Vorbereitung ist das noch nicht gelungen: gegen Mannschaften wie RW Essen, Crystal Palace und Sunderland gab es Niederlagen, und die waren durchaus verdient. Wagner hat angekündigt, dass es ein Übergangsjahr braucht, um Augsburg auf Fußball zu eichen (so hat er es nicht gesagt, aber sicher gemeint): Es wäre freilich lustig, wenn der FCA beim Verlernen seines Zweitligaspielstils absteigt. Aber immerhin: Augsburg hat einen Spannungsbogen!
Immerhin war das neue Trikot schon nach zwei Tagen vergriffen. Es wird als „Römertrikot“ vermarktet und, so heißt es rätselhafterweise auf der Webseite, „begibt sich damit auf die Spuren der Vergangenheit“. Na dann begeben wir uns mit: Augsburg wurde 15 v. Chr. durch die Römer gegründet, und dieser Gründung ging die Seeschlacht auf dem Bodensee voraus; eine Schlacht, die derart unbedeutend war, dass sie vielleicht nicht einmal stattgefunden hat. Keine guten Vorzeichen. Frédéric Valin
Fußball ist noch immer harte Männersache. Da täuschen großartige Frauenspiele ebenso wenig darüber hinweg wie mutige Schiedsrichterinnen oder offenbar kein Risiko scheuende Trainerinnen. Auf dem Platz, auf den Rängen, in der Kneipe bestimmt „er“. Und auch die Funktionärsschar ist eine reine Männertruppe.
Das Tragische besteht darin, dass sich kein Fan seine Mannschaft aussuchen kann – das Team ist auf einmal einfach da, es kommt, und schon ist es geschehen. Vielleicht hat das niemand so treffsicher beschrieben wie Nick Hornby in seinem Erstlingsroman „Fever Pitch“ 1992. Mir ging es ähnlich: Mein Vater spielte in den 1950er/60er Jahren als Halb- oder Dreiviertelprofi. Er war eine kleine regionale Bekanntheit. Wo ich aufwuchs, am Ostberliner Müggelsee, war es selbstverständlich keine Debatte wert, dass jeder Fan des 1966 gegründeten 1. FC Union war. Allerdings stand die Mauer und damals war es selbstverständlich, dass ein Unioner auch Fan von Hertha auf der anderen Seite der Mauer war. Damals wie heute geht es immer auch um Politik und Ideologie. Ich habe viel mit Union mitgemacht: schreckliche faschistische Erfahrungen mit einer größeren Fangruppe in den 1980er Jahren, ebensolche Erfahrungen in den 1990er Jahren begleitet vom sportlichen Absturz und etlichen Skandalen.
2004 wurde Dirk Zingler Präsident. Was er in den folgenden Jahren nach holprigem Start leistete, ist kaum zu beschreiben. Aus dem Underdog wurde der Champions-League-Teilnehmer und der mitgliederstärkste Sportverein weit und breit.
Und dann zog die Politik in den Verein ein. Zuerst wurde das sichtbar an der Personalie Oliver Ruhnert, ein sympathischer Aufsteiger aus dem Ruhrpott. Noch im tiefen Westen engagierte er sich seit 2007 für die Linkspartei. Als er 2017 zu Union kam, wurde er Chefscout und trug maßgeblich zum Sensationserfolg von Union bei – er hatte Urs Fischer verpflichtet.
Irgendwann scheint der Erfolg allen zu Kopf gestiegen zu sein. Der Pressesprecher Christian Arbeit schwurbelt seit Jahren durch die sozialen Medien und verbreitet Abenteuerliches. Dirk Zingler verbreitet seit Jahren in unsportlichen, aber sehr ideologischen und politischen Interviews Thesen, die Union und den Osten als Underdogs, als vom Westen erwünschte Verlierer, als Bollwerk gegen den Westen malen. Und Ruhnert trat aus der Linkspartei aus und wollte mit Wagenknecht und ihrer Russland-Sekte in den Bundestag einziehen.
Der neueste Coup: Union geht mit dem Berliner Verlag von Holger Friedrich zusammen, dessen Organe als kremlnah gelten. Auf den Union-Dauerkarten darf sich jeder über Weltbühne-Werbung „freuen“, im Stadion ist die Bandenwerbung auf Berliner Zeitung abgestellt. Doch nicht nur die Führungscrew scheint das Problem zu sein, auch aus der Fankurve höre ich bislang keine Kritik.
Fußball bietet alles, was eine Gesellschaft ausmacht. Auch Enttäuschungen. Ich trainiere mir jetzt meine Union-Leidenschaft ab. Aber natürlich bin ich bereit, das zu revidieren, wenn die politisch-ideologische Führung von Union wieder eine sportliche wird.
Ilko-Sascha Kowalczuk
Am vorvergangenen Freitag war Neven Subotić im ARD-„Morgenmagazin“. Subotić hatte mit dem BVB zwei deutsche Meisterschaften gewonnen und mit Anfang zwanzig etliche Millionen auf dem Konto. „Mit den Titeln kam Geld, und mit dem Geld kam die Dummheit“, erzählte er, und sein Gegenüber, der Moderator Sven Lorig, guckte exakt so drein, wie er ist: bohnendoof.
Ob er nicht die „aufsehenerlebenden Sachen“, die mit dem Fußball zusammenhingen, vermisse, fragte der Schnatterganter Lorig, und Subotić, der ein Deutsch spricht – ohne „mega“, „definitiv“ und „absolut“ –, von dem Lorig nicht einmal zu träumen vermag, verneinte: „Bitte nicht mehr ins Stadion! Der Fußball hat keine Rolle mehr“ – weshalb dieser nachdenkliche Menschenfreund sein Vermögen in die Entwicklungshilfestiftung „well:fair“ steckt.
Ich bin seit Längerem vom Fußball „schrottgenervt“ (Vince Ebert). Dem gründlich ausgeprägten Gefühl der tiefen Bedeutungslosigkeit des medial aufgeschäumten Rasengeschehens war allerdings ein zäher Prozess der Abnutzung vorausgegangen, an dessen Ende eine dumpfe Ermüdung in meinen Gliedern nistete.
In den Achtzigern saß ich regelmäßig beim Nachbarn morgens an der Werkbank und erfuhr aus der Zeitung, wie Gladbach zwei Tage zuvor in Bukarest gespielt hatte. Dazu der Geruch des Leims, die qualmende Schleifmaschine, der niedersausende Hammer, der die Stahlnägel in die Ledersohlen trieb, die artistisch ausufernden Schimpftiraden vom Hans – es waren Feierstunden; sehr viel später noch die herzzerquetschenden Bundesligapartien Ende Mai 1999, die Klimax von alledem (der Hieb: Der Club stieg ab, unbegreiflich ist’s nach wie vor), mit Manni Breuckmann und Günther Koch im Radio – zeitliche Distanz und räumliche Ferne erzeugten einst eine Aura, die sich aus der Kostbarkeit und den fehlenden Bildern speiste. Fußball war der Schweinsbraten am Sonntag.
Die Magie ist zerstoben und verdampft. Wir leben in einer terroristisch totalen Gegenwart, die keine an Vorstellungspartikel und nackte, luftige Wörter geheftete, seelisch weitende Erinnerung mehr zulässt, und allein aus der erwächst kontinuierliche Hingabe. Stündlich werden „Topspiele“ ausgeschrien, ständig erquicken uns „Breaking News“ auf Sky (Coman nach Saudi-Arabien verkauft, leck mich am Arsch!), der schwer belämmerte DFB zelebriert in Spots „125 Jahre Fußballliebe“, Penunzen, PR, Technikfetischismus (VAR), „Experten“, diese ganze geisttötende Scheiße, vierhundert Sender, unablässig hechelnde Kommentatoren, die sich extrem geil finden („Er kommt nicht komplett in die Streckung!“), achttausend Podcasts, endlose Fieldinterviews, man hält die gebieterische Andauerndheit nicht mehr aus.
Trotzdem schaue ich mir in meiner fränkischen Kneipe ab und zu den Club an, um mich abzulenken vom Verlustschmerz. Und dann vergeigt es der maßlos depperte FCN sogar gegen Illertissen. Ich nenne das einen „Traumstart in die neue Saison“ (Stadionwerbebanner von Sky). Jürgen Roth
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen