piwik no script img

Archiv-Artikel

KUNSTRÄUME

Soteria 50+0: Treppen führen in farbige Traumräume, Figurationen tanzen mit ihren Schatten und hinter weiten Horizonten bauen sich ins visionäre gesteigerte Städtebilder auf: Der in Hamburg lebende Chilene Alejandro Soto zeigt zu seinem 50.Geburtstag eine Auswahl aus seinem Werk. Eröffnung: Heute, Sa, 10. 3., 20 Uhr (ab 23 Uhr Musik von „HouseBeatSetzung“). Frappant e. V., Viktoria Kaserne, Zeiseweg 9, Ecke Bodenstedtstraße. Geöffnet auch Sonntag, 11. März, 14 – 19 Uhr. www.frappant.org

Danny Figueroa aka WESR – Three Winters and one way to be free: Er war einer der ersten Graffiti-Writer Perus, jetzt lebt er in Berlin. Seine Bilder kombinieren Elemente der japanischen Mangas mit denen folkloristischer peruanischer Kultur zu einem Versuch einer globalen Sprache. Eröffnung: Heute, Sa, 10. 3., 19 Uhr, Vicious Gallery, Kleine Freiheit 46, Mi – Sa 13 – 19 Uhr. Bis 31. März. www.viciousgallery.com

Shahryar Nashat – Stunt: Die Videos und Projektionen des 1975 in der Schweiz geborenen, in Berlin lebenden Künstlers befassen sich mit den physischen Konsequenzen der Kunstbetrachtung. So zeigt er einen Stuntman aus dem französischen Actionkino bei der Herausforderung, sich gegenüber der massiven Körperpräsenz der barocken Gemälde im Rubens-Saal des Pariser Louvre zu behaupten.

Außerdem startet der Kunstverein die neue Reihe „Am Piano“, in der junge Hamburger Künstlerinnen und Künstler den kleinen Bar-Raum bespielen. Den Anfang macht Nina Hollensteiner, die in ihrer Bodenarbeit „Conversation Floor“ aus Kommunikationsmodellen ein Spielfeld entwickelt hat.Kunstverein Harburger Bahnhof, im Bahnhof über Gleis 3 & 4, Hannoversche Straße 85, Mi – So 14 – 18 Uhr. Bis 13. Mai

Die unsichtbaren Städte: In Reverenz zu den seltsamen und verschiedenen Städten, die im gleichnamigen Roman von Italo Calvino erträumt werden, zeigen fünf Künstler aus Dresden, Berlin, Zwickau, Weimar und Peking eine Auswahl von Arbeiten auf Papier. Mario Bierende, Rao Fu, Jakob Flohe, Friederike Pilz und Christoph Roßner nutzten dazu Bitumen, Grafit, Ölfarbe, Schere und Tusche. 2025 Kunst und Kultur e.V., Ruhrstraße 88, Fr + Sa 14 – 19 Uhr. Bis 17. März. www.2025ev.de HAJO SCHIFF