Bauen in NRW I

DÜSSELDORF taz ■ Das NRW-Städtebauministerium lobt gemeinsam mit der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen den Wettbewerb „Auszeichnung vorbildlicher Bauten“ 2005 aus. Er richtet sich an Bauherren und Architekten, die in den vergangenen fünf Jahren Gebäude und Anlagen realisiert haben, die gestalterisch, ökologisch und ökonomisch herausragend sind. „Wir wollen der Öffentlichkeit vorbildliche Architektur bekannt machen, um positive Lösungen für zukünftige Bauaufgaben zu erhalten. Alle Bauherren und Architekten, die sich der Baukultur verpflichtet fühlen, fordere ich auf, ihre Arbeiten einzureichen“, sagte NRW-Bauminister Michael Vesper.

Die Auszeichnung prämiert alle Arten von Bauten – Wohngebäude und -siedlungen, Kultur- und Bildungsbauten, Büro- und Gewerbebauten oder öffentliche Gebäude. Sowohl Neubauten als auch Modernisierungen, Restaurierungen, Umstrukturierungen und Umbauten gehören dazu. Die Projekte müssen in Nordrhein-Westfalen liegen und in den vergangenen fünf Jahren fertig gestellt worden sein. Im Oktober 2005 sollen die Preise in der Architektenkammer verliehen werden. Die prämierten Bauten werden in einer Dokumentation des Ministeriums veröffentlicht, zusätzlich ist eine Wanderausstellung geplant. Einsendeschluss ist der 20. Juni 2005.