Die Ausstellung

Bauliche Überreste des „Dritten Reiches“ dokumentiert ab Sonnabend die Ausstellung „Archäologie des Grauens“. Bis 11. September werden im Museum für Vor- und Frühgeschichte Ausgrabungsfunde der vergangenen 15 Jahre aus der NS-Zeit und dem Zweiten Weltkrieg vorgestellt. Darunter sind Fundstücke vom Gelände der Topographie des Terrors, dem Grundstück der Sektkellerei Lutter & Wegner am Gendarmenmarkt sowie von Ausgrabungen am Werderschen Markt und im ehemaligen KZ-Außenlager Lichterfelde. In einem zweiten Teil beschäftigt sich die Ausstellung mit der aus den eigenen Beständen geraubten Beutekunst. Die Ausstellung im Schloss Charlottenburg ist bis zum 11. September dienstags bis freitags von 9 bis 17 Uhr und am Wochenende von 10 bis 17 Uhr geöffnet. epd