: Immobilienmarkt Ruhrgebiet
Mit dem Viterra-Deal vereinen sich zwei Immobilienriesen des Reviers: Die Annington Gruppe besitzt schon 66.000 Eisenbahnwohnungen im westlichen Ruhrgebiet. Viterra, eine Tochter des Eon-Konzerns, hat ihren Bestand in den letzten Jahren verringert, besitzt im Ruhrgebiet aber immer noch knapp 140.000 Wohnungen, vor allem in ehemaligen Bergbausiedlungen.Viterra erzielte 2004 mit rund 1.600 Mitarbeitern einen Umsatz von 988 Millionen Euro und einen Überschuss von 297,7 Millionen Euro. Im Kerngeschäft Wohnimmobilien vermietet beziehungsweise verkauft Viterra bundesweit Wohnungen und Häuser.Die Deutsche Annington Immobilien Gruppe beschäftigt etwa 450 Mitarbeiter. Sie bewirtschaftet bundesweit nach eigenen Angaben etwa 80.000 Wohnungen.
Für den Viterra-Verkauf ist die Zustimmung der Wettbewerbshüter und des Eon-Aufsichtsrates erforderlich. Die Transaktion soll bis zum Juli diesen Jahres vollzogen werden.