Maul- und Klauen-seuche: Kein weiterer Ausbruch
Nach dem Erstausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) im Landkreis Märkisch-Oderland gibt es im unmittelbaren Umkreis von einem Kilometer keine weiteren Ausbrüche. Sämtliche Proben seien negativ, wie das Brandenburger Landwirtschaftsministerium mitteilte. Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche war vergangenen Freitag auf einem Büffelbetrieb in Hönow bei Berlin festgestellt worden. Im Landkreis Barnim waren bereits rund 170 Schweine getötet worden, weil dieser Tierbestand in der Nähe des Ausbruchsorts liegt. Auch auf einem Betrieb in Schöneiche (Landkreis Oder-Spree) sollten 55 Ziegen und Schafe sowie 3 Rinder vorsorglich gekeult werden. Hintergrund sei, dass der Hof Heu vom betroffenen Büffelbetrieb in Hönow bezogen hatte. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen