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Styropor-Romantik

Die blaue Grotte von Capri, 1826 von den Malern August Kopisch und Ernst Fries künstlerisch entdeckt, war in der deutschen Romantik ein erhabenes, schauerliches und beliebtes Motiv. Wie viele blaue Grotten wohl in den Salons des 19. Jahrhunderts hingen? Und jetzt kuratiert der Neoromantiker des deutschen Feuilletons, Simon Strauß, auch so manch Grotte in die erhabenen Charlottenburger Räume der Galerie Friese. Zu Beginn muss man sich durch eine klaustrophobische Variante aus Styropor arbeiten, um dann Nigin Becks Teppiche, Benjamin Reichs wilde Collagen vom Heiligen Land oder Erika Hegewischs düstere Naturaufnahmen zu sehen. Läuft noch bis Samstag.

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