piwik no script img

Insolvenz Windhorst-Werften Nobiskrug und FSG pleite

Rund 500 Mit­ar­bei­te­r*in­nen der Werften FSG in Flensburg und Nobiskrug in Rendsburg warten auf ihr Novembergehalt und ihr Weihnachtsgeld. Am Donnerstag wurde für beide Schiffsbauunternehmen Insolvenz beantragt. Der Schritt kommt nicht überraschend: FSG und Nobiskrug haben seit langer Zeit Probleme; Gehälter wurden immer wieder verspätet gezahlt. Investor Lars Windhorst steht dafür persönlich in der Kritik. Ende November hatte der schleswig-holsteinische Landtag sich für einen Investorenwechsel ausgesprochen. Auch Wirtschaftsminister Claus Madsen und Ministerpräsident Daniel Günther (beide CDU) hatten mehrfach seinen Rückzug gefordert. (taz/dpa) Foto: Christian Charisius/dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen