piwik no script img

Wellbrock schwimmt vor

Florian Wellbrock Foto: dpa

Mit einem zweiten Platz bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Budapest hat Langstreckenschwimmer Florian Wellbrock das Jahr 2024 gut abgeschlossen. Der 27-Jährige musste sich über 800 Meter Freistil nur dem Ungarn Zalan Sarkany geschlagen geben. Wellbrock schwamm die Strecke in der Duna Arena bereits am Vormittag und schlug nach einer Zeit von 7:31,90 Minuten an. Anders als bei Olympia gibt es bei dem Event in Budapest kein klassisches Finale, sondern mehrere Vorläufe, die über den Tag verteilt sind. Diesmal war Sarkany (7:30,56) knapp eineinhalb Sekunden schneller als Wellbrock. „Das ist eine riesige Überraschung für mich. Eine Medaille war mein Ziel. Ich wollte durchziehen, bis ich sterbe. Ich bin nicht gestorben“, sagte der umjubelte Sieger mit einem Schmunzeln. Der Tunesier Ahmed Jaouadi (7:31,93) war drei Hundertstelsekunden langsamer als Wellbrock und gewann Bronze. Über 1.500 Meter hatte Jaouadi am Dienstag noch Gold geholt und in einer ähnlichen Konstellation den deutschen Top-Schwimmer vom Spitzenplatz abgelöst.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen