: Jahresrückblick Sport von: Ruth Lang Fuentes
Ruth Lang Fuentes arbeitet in der taz-Sportredaktion mit.
Snoop Dogg als inoffizielles Maskottchen, Fackelträger und Reporter bei den Olympischen Spiele in Paris. Chilliger war vielleicht nur noch Yusuf Dikeç, der beim Pistolenschießen die Silbermedaille gewann und zum Meme wurde.
„Ich mochte Tennis ohnehin nie.“
Andy Murray zu seinem Karriereende als Tennisprofi im August. Nun, mit 37 Jahren, kann er sich endlich etwas anderem widmen. Den gleichaltrigen Novak Đoković trainieren?
Gewinnerinnen: Ganz sicher die deutschen 3x3 Basketballerinnen. Was für ein Finale gegen Spanien! Verliererin des Jahres: die Deutsche Bahn, aber das hat ja eigentlich auch nur die EM-Fans aus dem Ausland gewundert, oder?
Wer braucht Filme oder Bücher, wenn es Serien gibt? „The Wagner Brothers“ über zwei Berliner Brüder, die „plötzlich“ in der NBA mitbestimmen. Und wer was Ernstes mag: „Tod für Olympia – der Fall Birgit Dressel“.
Stellvertretend vielleicht der Vereinspräsident des FC St. Pauli, Oke Göttlich. Sein Club will zeigen: ein anderer Fußball ist möglich. Und gründet etwas, was im deutschen Profifußball bislang (noch) einzigartig ist: eine Genossenschaft.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen