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Jahresrückblick Literatur von: Andreas Fanizadeh

Andreas Fanizadeh Kultur­politischer Chefkorrespondent

Craig Thompson: „Ginsengwurzeln“ (Reprodukt). Kindheit, Provinz und Welterzählung – eine vielschichtige Graphic Novel aus den USA. Was für ein aufregend ge­zeichnetes Epos.

Amir Tibon: „Die Tore von Gaza“ (Suhrkamp). Der Autor schildert, wie er mit Familie im Kibbuz Nahal Oz den Angriff der Hamas am 7. 10. er- und überlebte. Und kritisiert die Regierung Netanjahus.

Karina Urbach: „Das Haus am Gordon Place“ (Penguin). Packender Spionageroman der Ex-taz-Kolumnistin. Der MI6 im Nachkriegs-Wien, Dreharbeiten und ein aktueller Mord in London.

Agri Ismaïl: „Der Wert der Welt“ (Rowohlt). London, Dubai, Bagdad, Teheran, New York – der überraschende Debütroman aus einer weit verzweigten kurdischen Diaspora.

Franziska Stöckli, Christine Brombach: „Klimatopf“ (AT Verlag). Alles, was Markus Söder sich nicht auszupro­bieren traut, ist in diesem innovativen Kochbuch zu finden.

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