was alles nicht fehlt:
Hands out: Nach ihrer dritten EM-Niederlage – ein 27:32 gegen Norwegen – müssen die deutschen Handballerinnen weiter auf die erste EM-Medaille seit 1994 warten. „Wenn du gegen Norwegen so schnell klar zurückliegst, ist die Gefahr einer zweistelligen Niederlage immer da“, sagte Bundestrainer Markus Gaugisch. Sein Team verpasste jedoch mit diesem Ergebnis die letzte theoretische Chance auf den Einzug ins Halbfinale dieser EM.
Darts new: Die Darts-WM, die am Sonntag im Alexandra Palace in London beginnt, dürfte schon im kommenden Jahr deutlich aufgestockt werden. Der Plan sieht eine Erweiterung von 96 auf 128 Starter vor. Auch über einen neuen Austragungsort wird nachgedacht.
LGBTQ out: Vor der geplanten Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2034 am Mittwoch an Saudi-Arabien verweist Amnesty International auf Risiken, die dort Fans drohen. Eine Frau sei stärker eingeschränkt als ein Mann. Wer homosexuell sei, werde kriminalisiert, da gleichgeschlechtliche Handlungen bestraft würden, sagte Stephen Cockburn, Leiter der Abteilung für wirtschaftliche und soziale Gerechtigkeit.
Geld weg: Ein angeblich abgelehntes Investorenangebot über 400 Millionen Euro an den internationalen Ski- und Snowboard-Verband Fis sorgt weiter für Aufsehen. Nachdem die Süddeutsche Zeitung am Wochenende von einem Brandbrief etlicher Spitzensportler und internationaler Topfunktionäre berichtet hatte, bezog die Fis nun selbst Stellung in der Causa. Sie habe den Vorschlag des Finanzunternehmens von CVC nicht abgelehnt. Sie habe aber skizziert, dass sie derzeit „gut kapitalisiert“ sei und keine zusätzlichen Mittel benötige, um ihren strategischen Plan umzusetzen. Der CVC-Entwurf habe keine wesentlichen Details erhalten.
Kramer raus: Nach seinem Aus bei Borussia Mönchengladbach ist der einstige Weltmeister Christoph Kramer auch bei Vereinen unterhalb der Bundesliga nicht mehr als Fußballer gefragt. Wie der 33-Jährige in einem Podcast mitteilte, wollte ihn im Sommer kein Club verpflichten – auch nicht ohne Gehalt. Kramer hatte seinen bis 2025 laufenden Vertrag in Mönchengladbach im Sommer aufgelöst.
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