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Müffelnder Franzl

Der Pontifex wurde jetzt auf Elektro umgerüstet

Popenfoto: ap

Papst Franziskus hat am Mittwoch einen neuen Antrieb bekommen. Der Pontifex läuft erstmals vollelektronisch, wie die Agenturen gestern berichteten: „Papst Franziskus jetzt auf Elektro.“ Bislang wurde die argentinische Weißkutte von rußendem und anrüchigem Diesel angetrieben, weshalb Franziskus auch oft nur stotternd in die Gänge kam. Ob der 87-jährige Vatikan-Boss nun jedoch schneller in die Puschen des Fischers kommt, ist allerdings mehr als fraglich. Die angeknacksten Knie und allerlei andere Wehwehchen verhindern eine allzu hohe Beschleunigung. Und auch gedanklich wird ihm der neue Elektroantrieb kaum auf die Sprünge helfen. 2.000 Jahre reine Lehre auf dem Buckel sind eine zu schwere Last für den betagten Kappenträger, der allerdings bei allen Fragen der Fortbewegung traditionell auf deutsche Wertarbeit aus Stuttgart setzt. Sonst käme er ja nie vom Fleck und würde im Vatikan festschimmmeln. Gut ist der neue Elektroantrieb zumindest für die Umwelt, sorgte doch der alte Energieträger oft für unangenehm müffelnde Verdauungsprobleme bei dem Römer. In der Kurie heißt der Papst deshalb seit Langem nur noch „Farting Francis“.

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