Brandbrief: Senatorin sagt Unterstützung zu
Nach einem Gespräch mit Lehrkräften, Schulleitung und Elternvertretern hat Berlins Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch der Friedrich-Bergius-Schule in Berlin-Friedenau Unterstützung zugesagt. Zuvor hatte das Kollegium in einem Brandbrief Probleme mit aggressiven, gewaltbereiten und bildungsfernen Schülern geschildert, die zum Teil kein Deutsch sprechen und zuvor noch nie eine Schule besucht haben. Günther-Wünsch sagte, es sei bei dem Treffen darüber gesprochen worden, wie Schüler:innen mit Schwierigkeiten geholfen werden könne, sie zu fördern, zu begleiten und zu einem Schulabschluss zu bringen. Sie habe zugesagt, in der Bildungsverwaltung zu prüfen, welche Programme es dafür gebe. „Ich gehe fest davon aus, dass wir dieses Jahr noch einige der Maßnahmen umsetzen können werden.“ Mit anderen sei erst im nächsten Schulhalbjahr zu rechnen. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen