: Furios auf Hawaii
Er sei so fit wie noch nie, hatte Patrick Lange vor dem Rennen gesagt. Da hatte er wohl ein gutes Körpergefühl. Schon weit vor seinem triumphalen Zieleinlauf bei der Ironman-WM auf dem berühmten Ali’i Drive in Kona schickte er Handküsse in die ferne Heimat. Nicht einmal der schmerzhafte Unterwasserkontakt mit einer Qualle hatte den 38 Jahre alten Modellathleten auf Hawaii aufhalten können.
Nach starken Leistungen schon über die 3,86 Kilometer Schwimmen und 180,2 Kilometer Radfahren startete Lange seine große Laufshow in seiner Paradedisziplin über 42,2 Kilometer und gewann zum dritten Mal die Ironman-Weltmeisterschaft – und das in der Streckenrekordzeit von 7:35:53 Stunden. Zweiter wurde der Däne Magnus Ditlev (7:43:39). Dritter, der US-Amerikaner Rudy von Berg. Schon 2017 und 2018 hatte Lange gewonnen.
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