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Archiv-Artikel

WER NOCH ALLES KOMMT

■ Happy Birthday, liebe taz Geno! Die taz Genossenschaft wird im April 20 Jahre alt – das feiern wir am Abend des tazlabs mit einem rauschenden Fest. Es wird laut, wenn MusikerInnen und Bands wie Barbara Panther, Mary Ocher, die Bolschewistische Kulturkapelle und die Ohrbooten mit ihren Performances das Haus der Kulturen der Welt zur Konzerthalle machen. taz-Kulturredakteur Ulrich Gutmair legt Punk, Funk und House auf, ganz nach dem Grundsatz: „High sein, frei sein, Beckenboden muss dabei sein.“ Und zwischendurch finden sich leise Nischen und ruhige Plätzchen für Wiedersehensfreuden und Geselligkeiten, zum Anstoßen auf die Genossenschaft, zum Kennenlernen und Feiern. Elke Schmitter, ehemalige Chefredakteurin der taz, und taz-Redakteur Deniz Yücel führen durch den Abend, der weit in die Nacht hineingehen möge.

■ Ebenfalls am Abend des tazlabs können Sie sich auf eine cineastische Suche nach der verlorenen Zeit machen: mit Florian Opitz’ Film Speed, der die Beschleunigung einer auf Effizienz ausgelegten Gesellschaft dokumentiert – und Menschen zeigt, die sich dieser Beschleunigung entziehen. Der Film wurde bislang nur auf Festivals gezeigt. Im Anschluss können Sie mit dem Regisseur über den Film diskutieren.

■ Eintrittskarten zu gewinnen! Was tun gegen die große Erschöpfung und gegen die Krise? Beim tazlab geben ExpertInnen in sechs „Sprechstunden“ Ratschläge: wie man gegen die Krise Geld selbst macht, wie man technische Hilfsmittel einsetzt, um der Erschöpfung entgegenzuwirken, wie wir mit dem prekären Berufseinstieg umgehen können. Warum Anarchie manchmal effektiver ist als Therapie. Wie wir im alltäglichen Informations-Overkill des Internets nicht den Durchblick und uns selbst verlieren. Und natürlich, was ein Burn-out eigentlich ist – und was dagegen helfen kann. Hierzu wollen wir Ihre Meinungen hören: Welche Erfahrungen haben Sie mit der großen Erschöpfung? Schreiben Sie eine kurze Fallstudie, eine Kürzestgeschichte oder ein Statement zu einem der sechs Themenbereiche, nicht länger als 1.000 Zeichen. Die beiden besten Texte zu jedem dieser Themen werden ausgezeichnet: Die ausgewählten EinsenderInnen werden zum tazlab eingeladen, dürfen jemanden mitbringen, und die Texte werden zu Beginn der Sprechstunden vorgelesen und von unseren ExpertInnen diskutiert. Erzählen Sie uns Ihre Geschichte von der Erschöpfung – auf facebook.com/taz.labor, an tazlab@taz.de oder postalisch an Redaktion tazlab, Rudi-Dutschke-Straße 23, 10969 Berlin!