Eine 250-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist gestern im Hamburger Hafen entschärft worden. Rund 220 Mitarbeiter mussten währenddessen ihren Arbeitsplatz verlassen. Schiffe durften in dem Hafenbecken kurzzeitig nicht fahren, eine Mineralölleitung und eine Gasleitung mussten unterbrochen werden. +++ Langjährige Haftstrafen fordert die Staatsanwaltschaft im Prozess um den gewaltsamen Tod des Schülers Kirk. Die Anklage beantragte am Mittwoch vor dem Landgericht, die drei Männer im Alter von 20 bis 22 Jahren wegen gemeinschaftlichen Totschlags und versuchter räuberischer Erpressung für bis zu zwölf Jahre ins Gefängnis zu schicken. Sie sollen Kirk im April 2008 in einer Wohnung in Billstedt gemeinsam schwer misshandelt, getötet und die Leiche auf einer Müllkippe verbrannt haben. +++ Schlechter Sommer für Hamburgs Freibäder: Rund 40 Prozent weniger Gäste als im Vorjahr besuchten die Schwimmbäder der Hansestadt. Neben dem Rückgang der Badegäste wurde ein Anstieg bei den Sportschwimmern verzeichnet, teilt Bäderland mit. Demnach bringe die Trendsportart Triathlon immer mehr Menschen in die Freibäder. +++ Weiterhin im künstlichen Koma liegt der in Aachen verunglückte Fan des FC St. Pauli. „Sein Zustand ist unverändert stabil“, sagte Teammanager Christian Bönig gestern. Der Verein stehe im Kontakt mit den Angehörigen des 38-Jährigen. Dieser war am Montag nach der Partie bei Alemannia Aachen über eine Brüstung rund sechs Meter in die Tiefe gestürzt. +++