: Bakterien im Fluss
Nach den Regenfällen der vergangenen Tage in Paris haben die Veranstalter den Paralympics-Triathlon verschoben. Die Wasserqualität in der Seine sei zu schlecht, um darin zu schwimmen, hieß es. Die Rennen sind zunächst um einen Tag verlegt worden. „Das kam ein bisschen unerwartet, weil das Wasser in der letzten Zeit ja ganz okay war“, sagte der deutsche Fahnenträger und zweifache Goldmedaillengewinner Martin Schulz. Ob die Triathlon-Wettbewerbe am Montag stattfinden können, ist unklar. Die widrigen Wetterbedingungen mit viel Regen hatten zu einer Konzentration der Bakterien in der Seine geführt. Ursprünglich waren die Konkurrenzen auf zwei Tage aufgeteilt gewesen, wurden aufgrund der Vorhersagen aber auf Sonntag gelegt. „Die Werte liegen nicht viel, aber sie liegen eben über der Obergrenze“, erklärte Bundestrainer Tom Kosmehl. „Wir sind optimistisch, dass morgen alles stattfindet. Das Wetter ist stabil.“
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