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Hamstern bis ultimo

Niedersachsen machen ganz dolle Sachen

Feldhamsterrackerfoto: imago

Bevor wir zur Nachricht des Tages aus der niedersächsischen Steppe kommen, hier eine letzte Durchsage: Achtung, Achtung, falls Sie Interesse gehabt hätten – der „Tierpfleger-Job für Mini-Hippo Toni“ im Zoo ist wohl schon ver­geben, wie wir dpa aus Berlin am Mittwoch entnahmen. Grund: Der Bewerberandrang für den „Bademeister des Zwergflusspferds“ ist jetzt schon riesig. Macht nichts, weil Sie könnten doch noch mit Hamstern arbeiten, denn: „Endlich, endlich wieder eine Hamstermeldung!“, schallte es kurz vor knapp durch die luftigen Wahrheit-Hallen. Wenn auch nur eine Feldhamster- und keine Goldhamstermeldung, aber lesen Sie selbst: „Erstes Projekt zur Wiederansiedlung von Feldhamstern in Niedersachsen“, teilte der Göttinger epd mit. Demnach sind „24 Tiere auf einer vorbereiteten Fläche zunächst noch unter großen Schutzkäfigen ausgesetzt worden“, so die Heinz-Sielmann-Stiftung zum Auftakt einer „langfristigen Wiederansiedlungsaktion für die vom Aussterben bedrohten Tiere“. Die nagenden Racker „erhalten zum Start vorgebohrte Löcher im Boden, Einstreu in die Baue, Wasserschüsseln und Gemüse“. Fazit: Hamstern doch nicht nötig!

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