piwik no script img

südwesterBlockiert

Einen Privatjet besprühen wollte am Samstag auf dem Flughafen Sylt erneut die Klima-Initiative „Letzte Generation“. Die Worte „Oil kills“ hätten es werden sollen – jedoch schafften die Ak­ti­vis­t:in­nen es laut Presseberichten bloß, sich notdürftig festzukleben, alles Weitere scheiterte demnach am Einschreiten von Mitarbeitern des Flughafens. Vielleicht besser erst sprühen, dann kleben? Aber was weiß der südwester schon über die richtige Protest-Reihenfolge? Vor gut einem Jahr hatten fünf Ak­ti­vis­t:in­nen der gleichen Gruppe es jedenfalls am selben Ort geschafft, so einen Jet mit oranger Farbe zu versehen. Die Staatsanwaltschaft Flensburg geht in dem Fall von mindestens einer Million Euro Schaden aus – allein am bunten Flugzeug! Ganz schön viel, findet der südwester. Aber was weiß der schon über Privatjets?

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen