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Archiv-Artikel

… und heute?

Folgen der Hitzewelle

Eigentlich hätte man ja erwarten können, dass, kaum ist der Sommer da, auch schon wieder darüber gemeckert wird: Viel zu heiß oder: Hätte es nicht ein bisschen langsamer warm werden können, damit man sich auch daran gewöhnen könne? Aber nein: Kaum einer mosert über die Hitzewelle. Wahrscheinlich liegt das an einem spürbaren Rekord. Der Samstag war in Berlin der heißeste Maitag seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1908. In Dahlem sei das Thermometer bereits um 15 Uhr auf 33,3 Grad geklettert und habe damit die Bestmarke aus dem Jahr 1922 überschritten, jubelten Meteorologen. Mit den Hitzewallungen ist jetzt Schluss: Zeitweise Regen und heftige Gewitter sind heute möglich, die Temperaturen machen wohl schon vor der 20-Grad-Marke schlapp. Morgen wird’s noch ein bisschen kälter. Da dürften die Klagen über das Wetter dann aber garantiert sein.

Eine frühe Auswirkung der Hitzewelle gibt aber doch Grund zur Klage: In der Freitagausgabe hat sich in dem Text auf Seite 23 über das Bürgerhaushaltsverfahren in Lichtenberg ein „u“ hitzefaul nicht ganz zum „o“ geschlossen. Die angegebene E-Mail-Adresse muss korrekt fobuerg@aol.com heißen.