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Blick ins All So sieht der Mond von Nahem aus

Jetzt kommt der Mond ganz nah: Mit dem „MoonIndex“ haben Forschende der Bremer Constructor University und des Nationalen Instituts für Astrophysik in Rom eine neue Open-Source-Software programmiert und veröffentlicht. Damit bekommt die Wissenschaft erstmals kostenlosen Zugang zu Daten des „Moon Mineralogy Mapper (M3)“, mit denen die Zusammensetzung der Mondoberfläche analysiert werden kann. M3 ist ein Spektrometer, das die erste hochauflösende Karte der Mondoberfläche erstellte und die dort existierenden Gesteine sowie überhaupt die physikalischen Eigenschaften der Oberfläche sichtbar machte. Der federführende Geologe Javier Eduardo Suárez Valencia erklärt, so könnten die natürlichen Ressourcen des Mondes zum Beispiel für künftige Missionen ins All genutzt werden. Auch könne man leichter Landestellen auf der Mondoberfläche finden. Foto: Abbildung: Javier Eduardo Suárez Valencia

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