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Erhellende Klänge Ein neuartiges Hörmuschel-Implantat soll das Hören mit Licht ermöglichen

Manchmal ist ein Umweg ein Ausweg: Um die Entwicklung des optischen Cochlea-Implantats voranzutreiben, erhält ein Forschungsverbund unter Federführung des Instituts für Auditorische Neurowissenschaften der Uni-Medizin Göttingen 2,5 Millionen Euro vom Europäischen Innovationsrat. Die Idee: Dank der Übersetzung von Schall- in Lichtreize lassen sich diese stärker auf ein Ziel hin bündeln. Dieses Ziel sind in die Nervenzellen in der Hörschnecke von tauben und schwerhörigen Menschen, wo sie dann als elektrische Signale im Gehirn weiterverarbeitet werden. Die Zusammenarbeit mit einem aus dem Institut heraus gegründeten Unternehmen und finnischen, französischen und sächsischen Partnern bringe das optische Implantat „der klinischen Anwendung einen deutlichen Schritt näher“, so Institutsdirektor Thomas Moser. Foto: UMG/S Pförtner

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