piwik no script img

verweis

Den Theatertod sterben

Ein Experiment soll es werden, was heute Abend erstmals über die Bühne der Volksbühne geht. Im Mittelpunkt stehen Xenia, eine fiktive Künstlerin, aber auch Susanne Kennedy und Markus Selg, die für das Konzept von „The Work“ verantwortlich zeichnen. Sterben soll Xenia, aber auch leben, im Rückblick zumindest, im Loop, in der Reinszenierung. Was passiert, wenn der physische Leib im Begriff ist, sich abzulösen oder sich bereits gelöst hat? Und feiert eine Retrospektive das Leben oder das Sterben? Womöglich wird gar der Vorhang selbst die Antwort liefern, der sich heute um 19.30 Uhr öffnet. Karten für die Premiere waren bei Redaktionsschluss noch zu haben.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen