piwik no script img

Berliner Bäder rüstenauf

Höhere Zäune, mehr Polizei und eine neue Hilferuf-App zum Start der Freibadsaison

Mit der Fortführung der vielen Sicherheitsmaßnahmen und einem Ausbau der digitalen Eintrittskarten für die Berliner Freibäder starten die Berliner Bäder-Betriebe in die Sommersaison. Erneut wollen die Betreiber 2,5 Millionen Euro für Wachleute und das Sicherheitspersonal vor allem an den heißen Sommertagen ausgeben, wie Bäder-Chef Johannes Kleinsorg und Innensenatorin Iris Spranger (SPD) am Montag ankündigten. Damit sollen Tumulte so weit wie möglich eingedämmt werden. Die Ausweispflicht beim Eintritt, Videoüberwachungen an manchen Eingängen und Taschenkontrollen bleiben. Zusätzlich sollen einige Zäune erhöht werden. In den Sommerbädern Neukölln und Pankow wird eine Hilferuf-App getestet, mit der Gäste Wachleute alarmieren können. Es gebe eine verstärkte Zusammenarbeit mit der Polizei, betonte Kleinsorg. (dpa, taz)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen