piwik no script img

berichtigung

Das war schon eine erstaunliche Geschichte gestern von der Biennale in Venedig. Vom iranischen Pavillon, der nicht zu finden ist. Vom Schweigen der Biennale-Leitung über das Verschwinden des Iran von der Bildfläche. Das hat etwas von Realsatire. Was nicht existiert, ist nicht kritisierbar. Fast lustig. Und doch eher tragisch durch die Verhältnisse.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen