: Sich vor Ort einmischen
Ein Lausitzer Netzwerk fördert junge Politiker für Kommunalwahlen
Das Netzwerk „Junge Lausitz“ engagiert sich für junge Politikerinnen und Politiker, die bei den Kommunalwahlen im Juni in Brandenburg antreten wollen. Engagierte mit Ideen können sich für ein Stipendium in Höhe von bis zu 2.000 Euro bewerben. Gefördert werden junge Bewerberinnen und Bewerber, die für eine Partei, für eine Liste oder parteilos kandidieren werden. Dafür müssen sie nach Auskunft von Netzwerk-Mitglied Lars Katzmarek eine dreiköpfige Jury von sich überzeugen und erklären, warum sie kandidieren und was ihre Ziele für die kommenden fünf Jahre sind. Das Fördergeld kann unter anderem für Fahrt- und Lebenshaltungskosten oder für Wahlkampfformate verwendet werden. In den vergangenen Wochen hat die Jury in Cottbus und Görlitz Bewerbungsrunden durchgeführt. Katzmarek arbeitet beim Energieunternehmen Leag und ist auch Musiker. Der 31-Jährige rappt für den Strukturwandel. In seinen Songs geht es um die Hoffnung der Region auf Zukunftschancen. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen