Zahl des Tages
: 2,25 Milliarden

Seitdem Bayer für 63 Milliarden US-Dollar den Glyphosat-Hersteller Monsanto gekauft hat, geht es mit dem Chemiekonzern auch wirtschaftlich nur noch bergab. Allein am Montagvormittag rutschte seine Aktie um 5 Prozent ab. Der Grund: eine neue Rekordstrafe in den USA. Ein Gericht verdonnerte Bayer, 2,25 Milliarden Dollar an einen Mann zu zahlen, der seine Krebserkrankung auf den glyphosathaltigen Unkrautvernichter Roundup zurückführt. Auch wenn diese Strafe wie andere auch vermutlich im Berufungsverfahren reduziert wird, hat der Konzern keine Lust auf neue Klagen in den USA. 2023 stoppte er den Verkauf glyphosathaltiger Produkte an US-Privatkunden. Weiteres folgt. Hoffentlich.