Diversity in Behörden: Berlin fragt nach Migrationshintergrund
Die 132.000 Beschäftigten des Landes Berlin werden seit Montag nach einem möglichen Migrationshintergrund befragt. Die Teilnahme an der anonymen Befragung sei freiwillig, teilte die Senatssozialverwaltung mit. Rund 38 Prozent der Berlinerinnen und Berliner hätten einen Migrationshintergrund. Diese Vielfalt solle sich auch im öffentlichen Dienst stärker widerspiegeln. Auf Grundlage der Ergebnisse der Befragung würden Förderpläne für die Personalplanung und -gewinnung erstellt, hieß es. Die Ergebnisse werden in der zweiten Jahreshälfte 2024 erwartet. (epd)
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