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Das Historien-Epos „Oppenheimer“ über den Vater der Atombombe hat bei den Golden Globes abgeräumt. Der Film von Regisseur Christopher Nolan mit Cillian Murphy in der Rolle des Physikers J. Robert Oppenheimer holte in der Nacht zum Montag fünf Globe-Trophäen, darunter als bestes Drama, für Regie, Haupt- und Nebenrolle. Die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller unterlag in der Sparte „Beste Darstellerin in einem Filmdrama“ der US-Amerikanerin Lily Gladstone („Killers of the Flower Moon“). Hüller war mit ihrer Rolle in dem Justizdrama „Anatomie eines Falls“ der französischen Regisseurin Justine Triet erstmals für einen Golden Globe nominiert gewesen. Der Film gewann aber zwei Preise: als bestes Drehbuch und als bester „nichtenglischsprachiger Film“. Die grelle Satire „Barbie“ war mit neun Nominierungen als Favorit in das Globe-Rennen gegangen. Doch der Film von Regisseurin Greta Gerwig mit Margot Robbie in der Rolle der ikonischen Puppe musste sich mit zwei Preisen begnügen – in der neuen Blockbustersparte „Cinematic and Box Office Achievement“ für Kinohits und für den Song „What Was I Made For?“ von Billie Eilish und Finneas O’Connell.

Der Autor und Verleger Dinçer Güçyeter wird mit dem diesjährigen Else-Lasker-Schüler-Lyrikpreis ausgezeichnet. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung erhalte er für eigene Texte und für die Lyrik anderer, „deren Sprache er seit 2012 in dem von ihm gegründeten Elif Verlag Raum verleiht“, begründete die Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft am Montag in Wuppertal ihre Entscheidung.

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