Volksverhetzung
: Antiisraelische Parolen an Schule

Unbekannte haben eine Schulfassade in Neukölln mit volksverhetzenden Schriftzügen beschmiert. Zwei antiisraelische Parolen wurden am Mittwochnachmittag an einer Grundschule entdeckt, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Die Schmierereien waren demnach rund acht Meter breit und einen Meter hoch. Polizisten entfernten die Schriftzüge. Der Staatsschutz ermittelt demnach wegen Volksverhetzung. Erst kürzlich war das Mahnmal am S-Bahnhof Friedrichstraße, das an die Rettung jüdischer Kinder vor den Nazis erinnert, beschmiert worden. Auf das Mahnmal wurde in der Silvesternacht die Zeichnung eines Gebäudes mit einem Kreuz und einem Halbmond gemalt. (taz)