piwik no script img

der schwerpunkt

Illustration: Imke Staats

Kurzgeschichte Eine Kleinstadt irgendwo in Norddeutschland, es sind die Siebzigerjahre. Eine Hochzeitsgesellschaft tritt aus der Kirche. Und nach allgemeiner Meinung im Ort, die besonders von der Schwiegermutter vertreten wird, ist die Braut mit ihren vampirartigen Eckzähnen nicht schön genug für den feschen Bräutigam, der jede im Ort haben könnte. Aber sie erwartet ein Kind, und so muss er sie wohl heiraten. Vielleicht aber will er es auch? Nichts ist ganz genauso, wie es scheint in der Kurzgeschichte von Katrin Seddig, schon gar nicht die Gefühle der Menschen, die Abbiegungen nehmen, die nicht vorherzusehen sind. Für ihren vor drei Jahren bei Rowohlt erschienenen Roman „Sicherheitszone“ bekam die Schriftstellerin den Hamburger Literaturpreis und den Hubert-Fichte-Preis verliehen. Ihr neuester Roman „Nadine“ erschien im April. Katrin Seddig lebt in Hamburg. Zum Thema

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen