: Einblick (427)
Iman Rezai & Rouven Materne, Künstler/Spieler
■ Namen Iman Rezai und Rouven Materne Geboren Iman Rezai, 1981 in Shiraz Rouven Materne, 1988 in Berlin Mit welchen Galerien arbeiten Sie zusammen? Wir sind offen für neue Galerien, deren Räumlichkeiten unseren Objekten entsprechen und von GaleristInnen verwaltet werden, die höchst kommunikativ sowie verkaufs- und dabei kunstfördernd arbeiten. Aktuelle Einzelausstellung www.DIE-GUILLOTINE.com Nächste Gruppenausstellung Gruppenausstellung, die für das gemeinsame Projekt angegangen wird. Preise der Werke Objekte ab 2.000,– €, Bilder ab 1.500,– €, Die Guillotine wird im fünfstelligen Bereich gehandelt.
taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie/euch zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum? Iman Rezai & Rouven Materne: Den letzten Aufruhr haben wir angezettelt. Die Präsentation unseres Experiments DIE GUILLOTINE traf auf Empörung und höchst kontroverse Meinungen. Welches Konzert oder welchen Klub können Sie/könnt ihr empfehlen? Der kürzlich von der Stadt geschlossene Club KTV wurde noch einen Monat lang genutzt für die Aufzeichnungen der junge Polit-Satire VIS A VIS BRD. Für eine der Sendungen wurde auch ein Kurzfilm für DIE GUILLOTINE gedreht und als Vorpremiere vor Publikum gezeigt. Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie/euch zurzeit durch den Alltag? Rouven: Marquis de Sade „120 Tage von Sodom“ sowie E. T. A. Hoffmanns „Sandmann“ und „Die Elixiere des Teufels“ Iman: Ich lese Menüs von Restaurants, Packungsbeilagen von Medikamenten, Auto-Kennzeichen und Facebook-Nachrichten. Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen/euch am meisten Freude? Shisha rauchen in unserem Atelier an der UdK oder im Kulturzentrum Charlottenburg, einem Männer-Café.