piwik no script img

Für das Album „The Faithful: A Tribute to Marianne Faithfull“ haben sich einige Stars zusammengetan, um der Sixties-Ikone die Ehre zu erweisen. Eine Corona-Erkrankung hätte Marianne Faithfull 2020 fast das Leben gekostet. Drei Jahre später leidet die Sängerin immer noch an den Folgen. Inzwischen lebt sie in einem Pflegeheim in London. Eine Gruppe von Musikern hat sich nun zusammengetan, um sie mit einem Tribute-Album finanziell zu unterstützen. Einige prominente Namen sind dabei und singen Songs aus Faithfulls vielseitigem Repertoire. Rocklegende Iggy Pop und Cat Power haben zusammen „Working Class Hero“, ursprünglich von John Lennon, in Faithfulls markanter Interpretation neu aufgenommen. Garbage-Sängerin Shirley Manson und Peaches singen im Duett „Why’d Ya Do It“, Tanya Donelly und die Parkington Sisters performen „This Little Bird“. Tammy Faye Starlite singt „The Ballad of Lucy Jordan“ und wird dabei von Faithfulls langjährigem Gitarristen Barry Reynolds unterstützt, der auch auf der Originalaufnahme von 1979 spielte.

Die Arbeiten für das inzwischen als „berlin modern“ firmierende Museum des 20. Jahrhunderts in Berlin kommen voran. Für den aktuell mit fast einer halben Milliarde Euro kalkulierten Bau soll nach Angaben von Kulturstaatsministerin Claudia Roth am 9. Februar offiziell der Grundstein gelegt werden. Bis 2027 soll am Kulturforum unweit des Potsdamer Platzes im Herzen von Berlin der dann siebte Standort der Nationalgalerie Berlin fertiggestellt sein. Das Museum entsteht in Bundesregie direkt zwischen den als Architekturikonen gefeierten Bauten von Neuer Nationalgalerie und Philharmonie. Lange Zeit war das Haus wegen seiner schlechten Energiebilanz umstritten. Claudia Roth will es zu einem „Vorbild für Nachhaltigkeit“ machen. Dafür wurden die Pläne für das Museum überarbeitet. Der vom Bund finanzierte Bau verteuert sich mit der Umplanung um knapp 10 auf gut 363 Millionen Euro.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen