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leserInnenbriefe

Wer Angst und Schrecken verbreitet, ist ein Terrorist

„Dreieinhalb Tonnen Blech auf ein Menschenleben“, taz nord vom 30. 11. 23

Wie sollen sich Radfahrer und Fußgänger bitte verhalten, wenn kriminelles Handeln zu den tödlichen Unfällen führt? Der Reisebus ist abgebogen, obwohl es dort Reisebussen verboten ist. Werden Veränderungen an einem Fahrzeug vorgenommen, die illegal sind, so erlischt die Erlaubnis, mit diesen Fahrzeugen zu fahren (Der Lastkraftwagen in der Hafencity). Wenn ein Fahrzeugführer nicht die gesamte Übersicht hat, hat sich der Fahrzeugführer einweisen zu lassen (§9 StVO). Der vierte Fall ist wie der Erste gelagert. Wer Angst und Schrecken verbreitet, ist ein Terrorist. Arne Matschinsky, Hamburg

Katastrophe an den Sonderschulen

„Sonderpädagogik lohnt sich nicht“, taz nord vom 8. 12. 23

Nachricht: Sonderpädagogik lohnt sich nicht – für wen? Für die Lehrenden und Mitarbeitenden an diesen Schulen? Richtig! Sie verdienen sehr viel mehr Anerkennung, insbesondere auch durch die deutliche Anhebung ihrer Vergütung. Für den Staat, den Senat? Offensichtlich auch richtig, denn sonst würde doch ausreichend investiert werden, oder? Als Oma zweier Enkelkinder, die auf Grund ihrer Beeinträchtigungen eine Sonderschule besuchen, kenne ich mich ein wenig aus. Ich empfinde die Situation an diesen Schulen als eine Katastrophe. Dabei gibt es doch Gesetze und Regelungen für diese Schulen. Warum werden sie nicht eingehalten? Astrid Bockhuth, Wrist

Keine Besserung in Aussicht gestellt

taz nord Stresemannstraße 23 22769 Hamburg briefe@taz-nord.de www.taz.de

Die Redaktion behält sich Abdruck und Kürzen von Leser:innenbriefen vor.

Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

„Jugendliche wollen nicht hungern“, taz nord vom 8. 12. 23

Natürlich ist es auch lobenswert, dass Sternipark sich bemüht, das Angebot herzustellen, aber die Umsetzung klingt echt schwach. Und die Frage nach den Mengen an Speisen und Getränken scheint mir schon ein Hinweis, denn Jugendliche haben besonders viel Hunger und Bedarf an Nahrung, das weiß jeder Erzieher und/oder Sozialarbeiter. Wenn alle dort von Mangel berichten, kann das nicht erfunden sein. Was mir auffiel, ist, dass der Träger eigentlich keine Verbesserungen in Aussicht gestellt hat, sondern noch sammelt man den Sachstand. Das ist inakzeptabel. Die Schulbehörde jagt Eltern, die bei der Schulpflicht langsam sind, hier sitzen Jugendliche rum, auch das ist inakzeptabel. Andreas2000, taz.de

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