: Jahresrückblick von Jonas Wahmkow
Jonas Wahmkow ist Redakteur für Arbeit und Soziales.
Wir fahren zusammen: Die im März gestartete Kampagne von Fridays for Future und Verdi für bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV muss man einfach mögen. Arbeitskampf und Verkehrswende? Bitte mehr davon!
Rene Benko: Mit der Signa-Insolvenz steht der Ausverkauf des Immobilienimperiums des österreichischen Milliardärs an. Hoffentlich bedeutet das auch das Ende für die Karstadt-Rekonstruktion am Hermannplatz.
Die Silvesternacht: Rückblickend wirken die Ausschreitungen in Neukölln und die darauffolgende rassistische Debatte wie ein gesellschaftlicher Kipppunkt, seit dem selbst das „linke“ Berlin immer weiter nach rechts driftet.
3,8 Milliarden Euro will der Senat in den nächsten beiden Jahren einsparen. Nur wo, weiß noch niemand. Der „Pauschale Minderausgaben“ genannte Rechenkniff macht daher die Finanzierung sozialer Projekte ungewiss.
Es gebe „keine nennenswerten Unregelmäßigkeiten im U-Bahn-Verkehr“, sagte ein BVG-Sprecher im Dezember auf taz-Anfrage, warum kaum noch eine Linie planmäßig verkehrt. Na ja, „nennenswert“ ist ja auch Interpretationsfrage …
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen