piwik no script img

Schlachtfeld Horst Janssens vielfältige Geschlechtsverkehrsunfälle

Liebe? Quatsch. Die Leiber auf diesem Seidenteppich sind in einen Geschlechter- oder eher Geschlechts-Kampf verstrickt. Die wilde Dynamik der omnisexuellen Verrenkungen, die sie an den Rand der Gegenständlichkeit treibt, verrät den Urheber: Die Vorlage stammt von Horst Janssen. Nachdem Braunschweig ihnen im Frühjahr die Ausstellung „Sex, Gewalt und andere Obsessionen“ gewidmet hatte, blättert nun das Oldenburger Horst Janssen Museum die vielseitige Pornografik und die eiskalten Visionen mühsam-schwitzigen Genital-Verkehrs auf, die sich im Werk des Hamburger Rüpelkünstlers finden. „Love is a battlefield“ heißt diese Schau ausgesprochen anti-erotischer Kunst. Sie läuft bis 28. Januar   Foto: Janssen-Museum © VG Bild-Kunst Bonn

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen