Zahl des Tages
: 3000 Euro

Hallo Ober! Bitte zur Arbeit kommen! Die Gastronomie ist arg gebeutelt: Im Jahr 2022 waren rund 100.000 Beschäftigte weniger im Gastgewerbe tätig als vor der Coronapandemie. Anders gesagt: Etwa je­de:r fünfte Beschäftigte ist in der Zeit gegangen. Trinkgelder wurden auch weniger, da die Gäste auch immer knapper bei Kasse sind oder lieber per Karte zahlen. Ist Gastro also die neue Pflege? Auf jeden Fall gilt: Das Gastgewerbe brauche einen Neustart, sagte auch NGG-Chef Guido Zeitler in Berlin. Für ausgebildetes Personal sollte der Lohn auf 3.000 Euro steigen, so die Ansage. Na immerhin! Bei den Gästen waren es übrigens 100 Prozent, die gegangen sind. Wenn auch nicht immer freiwillig.