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Keine Meldungen

Schwimm-Weltcup in Berlin: Angebot einer „Offenen Kategorie“ wird (noch) nicht angenommen

Die Pläne des Schwimm-Weltverbandes World Aquatics (WA) für Wettbewerbe in einer „Offenen Kategorie“ für alle Geschlechter und Geschlechts-Identitäten sind im ersten Anlauf gescheitert. Aus Mangel an Interesse finden beim Weltcup am kommenden Wochenende in Berlin keine Rennen in der neuen Startklasse statt. Bis zum Meldeschluss am vergangenen Samstag seien keine Meldungen für die vorgesehenen 50- und 100-m-Wettbewerbe eingegangen, begründete der Verband die Streichung.

Trotz des Fehlstarts will WA sein international viel beachtetes Pilotprojekt insbesondere für Transpersonen aber weiterentwickeln. „Die Arbeitsgruppe ‚Offene Kategorie‘ wird ihre Arbeit fortsetzen. Auch wenn derzeit auf dem Elite-Niveau keine Nachfrage besteht, plant die Arbeitsgruppe die Prüfung der Möglichkeit, künftig Wettbewerbe der Offenen Kategorie bei Masters-Veranstaltungen durchzuführen“, teilte die Organisation mit. Wettbewerbe in einer Offenen Kategorie sollen die WA-Antwort auf die scharfe Kritik am Ausschluss der US-Transschwimmerin Lia Thomas von internationalen Wettbewerben sein. (dpa)

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